Mit großer Vorfreude fiebert der VfL Wolfsburg dem FreewayCup entgegen. In der Regionalliga Nord sind die „Wölfe“ unangefochtener Tabellenführer. Und auch für das Turnier in Lübbecke haben sich die Wolfsburger einiges vorgenommen. „Ich war schon als Co-Trainer ein paar Mal beim FreewayCup und wir freuen uns enorm auf diese Veranstaltung. Nach der langen Zeit ohne Hallenturniere wird es ganz bestimmt, ganz Besonders“, so Trainer Patrick Kunig. „Das Teilnehmerfeld spricht für sich. Für uns wird es eine interessante Ausnahme zum Ligaalltag sein“, erklärt der VfL-Coach.
Die Jungs aus der Autostadt haben sich für die diesjährige Auflage einiges vorgenommen. „Wir sind sicherlich in der Favoritenrolle, dennoch wollen wir ein gutes Turnier spielen. Uns geht es nicht nur um Ergebnisse. Wir wollen guten Fußball zeigen. Wenn uns das gelingt, bin ich sehr zufrieden“, so Patrick Kunig. Da die Wolfsburger im Ligabetrieb scheinbar ohne Konkurrenz, freut man sich auf die Mannschaften in Lübbecke. „Wir haben einen wirklich guten Jahrgang beisammen. Dennoch ist der Fußball in der Halle immer noch etwas anderes“. Neben dem sportlichen Reiz legt Kunig, wie der VfL Wolfsburg, großen Wert darauf, dass sich die Spieler auch schulisch weiterentwickeln. „Die Jungs sollen natürlich auch auf dem Platz ihre Leistung bringen, aber das Thema Schule ist steht bei uns genauso ganz oben. Es werden nicht alle Spieler den Weg in den Profibereich schaffen. Das muss allen klar sein“, so Kunig. Eine besondere Vorbereitung auf den FreewayCup wird es nicht geben. „Wir werden vorher noch an einem anderen Hallenturnier teilnehmen. Danach wird entschieden, wer in Lübbecke spielt. Aber wir werden schon eine starke Mannschaft stellen können“, lacht Patrick Kunig. Im Jahr 2015 erreichten die Wolfsburger schon einmal das Finale in Lübbecke. „Damals haben wir leider gegen RB Leipzig verloren. Wenn wir wieder im Finale stehen, hätte ich nichts dagegen“. Auch wenn das nicht gelingen sollte, wünscht sich der Trainer für seine Spieler, dass der FreewayCup in Erinnerung bleibt. „So eine Plattform gibt es nicht häufig. Die Jungs sollen die Zeit in Lübbecke genießen“, so Patrick Kunig.